Die anziehende Inflation war das große Thema an den Wertpapierbörsen in der Woche vor Pfingsten. Aus anfänglichen Inflations-Unkenrufen wird nun Realität: Während die Wirtschaft sich aus dem Corona-Winterschlaf erholt, steigt die Inflation. Die Bundesbank hält !! 4 Prozent !! Inflation in diesem Jahr für möglich. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte Beruhigungsversuche gestartet, die Inflation sei „nur vorübergehend“ hieß es kürzlich. Experten sehen das anders: An den Rohstoffmärkten haben sich Preisexplosionen bereits festgesetzt. Der Holzpreis ist in astronomische Höhen gestiegen und Gold und weitere Edelmetalle befinden sich in einer Rallye. Lieferengpässe werden auch für den Endkunden inzwischen sichtbar – beispielsweise, wenn er eine neue Spülmaschine bestellen will.
Hohe Schuldenlast: Deutschland kommt die Inflation entgegen
Deutschland und den europäischen Staaten, die wegen der Coronahilfen (zu) tief in die Tasche gegriffen haben, kommt die steigende Inflation entgegen. Haben sie doch in der Krise Schulden angehäuft, die sich schwer tilgen lassen. Folgende Möglichkeiten haben die Staaten, zu denen auch Deutschland gehört:
- Die Einführung einer neuen Währung
- Steuererhöhungen und zusätzliche Abgaben
- Inflation: Weginflationieren der Staatsschulden
Da die Einführung einer neuen Währung und der Exitus der Eurozone (derzeit noch) nicht diskutiert wird, bleiben die letzten beiden Möglichkeiten. Es ist also anzunehmen, dass eine Mischung von zusätzlichen Steuern (bspw. auch mit Klimaschutz-Charakter) und ein Weginflationieren der Schulden in naher Zukunft verfolgt wird.
Politiker diverser Parteien planen bereits gigantische Umverteilungs- und Schuldentilgungsprgramme, die nach der Wahl umgesetzt werden sollen und die Wohlhabende ungleich härter, als Mittellose treffen werden.
Für Immobilieneigentümer, insbesondere für Besitzer von Mehrfamilienhäusern, die Mieterträge generieren, könnte die Belastung besonders dramatisch werden. Vermieten geht gegen den politischen Mainstream. Der Ertrag, der nach Öko-Abgaben (wie der jüngst eingeführten CO2-Abgabe) noch bleibt, könnte über Erhöhungen der Grundsteuer abgeführt werden.
So bringen Sie ihr Geld vor der Inflation in Sicherheit
Wenn das Geld seine Funktionalität als Wertspeicher ein einbüßt, muss das Kapital in andere Vermögenswerte umgewandelt werden, die die gewünschte Wertspeicherfunktion weiterhin erfüllen.
Folgende Wertspeicher existieren als Alternative zum Euro:
- Mobile Sachanlagen (Oldtimer, Whiskey, usw.)
- Edelmetalle, Rohstoffe, Kryptowährungen, Devisen, Aktien
- Immobilien
Investoren kaufen Immobilien im Ausland
Seit einiger Zeit lässt sich beobachten, dass private Eigentümer Ihr Kapital ins Ausland verschieben und in Wirtschaftsräume außerhalb der Eurozone investieren – die weder mit der Inflationsentwicklung, noch mit der Wirtschaftsleistung von Euroland korreliert sind. Das Kapital fließt in die USA oder auch in die Vereinigten Arabischen Emirate. Dubais Immobilienmarkt befindet sich seit kurzer Zeit wieder im Aufwind – die Immobilienpreise steigen, bieten aber noch Potenzial zum Einstieg. Für gebeutelte Investoren kann der Markt die Chance sein, Teile ihres Kapitals vor der Inflation und vor dem Zugriff des Bundes durch steigende Grundsteuern, in Sicherheit zu bringen – und trotzdem in Immobilien investiert zu bleiben.
Diese Vorteile bringt die Investition in Immobilien gegenüber dem Kauf von Edelmetallen oder Sachanlagen
Verglichen mit der Investition in Edelmetallen wie Gold oder dem Oldtimer bietet die Immobilie den Vorteil, dass sie regelmäßig Mieterträge generiert – während Inflationsbedingte Investition in Gold keine Erträge erwirtschaften und der Investor ausschließlich auf Kursgewinne hoffen muss. Im Emirat Dubai lassen sich dagegen Immobilieninvestitionen mit Faktor 10-15 erwerben – das bedeutet vollständige Amortisierung der Investition innerhalb von 10-15 Jahren.
Kapitalflucht: Ist die Einführung von Restriktionen des Kapitalverkehrs vorstellbar?
Besorgte sollten schnell handeln. Es stellt sich die Frage, ob die freien Kapitaltransfers, bei weiter steigenden Inflationsraten und zunehmender Kapitalflucht aus der Eurozone, von Dauer sind, oder ob sich Investoren mittelfristig auf Beschränkungen einstellen müssen. Aktuell ist es noch nicht zu spät, sein Geld in Sicherheit zu bringen!
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2 Gedanken zu “Inflation: Wie bringe ich mein Geld jetzt in Sicherheit?”