Wochenrückblick: Immobilienmarkt Dubai, Mietenanstieg, Wohnbaugenehmigungen, Digitalisierung – die Top-Immobilienthemen der KW29

Die Preise auf dem Immobilienmarkt Dubai fallen weiter. Das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet diese Woche über eine Studie, nach der das Preisniveau im Wüstenemirat aktuell sogar noch billiger sei, als in der Folge der Bankenkrise 2009. Hier war der Immobilienmarkt Dubai erstmalig unter Druck geraten, als für das gigantische Immobilieangebot die Käufer ausblieben. „Regelrecht abgestürzt“, nennt der Spiegel den aktuellen Preisverfall und beleuchtet die guten Chancen, die Immobilienkäufer derzeit im Wüstenstaat Dubai erwarten. Sucht ein Anleger nach Diversifizierung im Ausland, sind im Käufermarkt von Dubai Renditepotenzial vorhanden.  Hoffnung auf die Trendwende der fallenden Immobilienpreise bereitet aktuell die Weltausstellung 2020. Hier will das Emirat am arabischen Golf die Millionen Besucher für sein Betongold begeistern und Privatpersonen zu Käufen und Anleger zu Investitionen im angeschlagenen Immobiliensektor bewegen. Mit diesen Direktinvestitionen sollen die

Wohnungssuche und Mietenwahnsinn: Experte Richard Nitzsche zugeschaltet von der Frankfurter Börse
Der Autor:       Richard Nitzsche

fallenden Immobilienpreise in Dubai stabilisiert werden. Ein hohes Risiko kauft sich der Anleger jedoch dazu. Durch die Preisspirale droht dem Emirat derzeit Deflation. Politische Unruhen in der Golfregion in Iran & Co. könnten internationale Immobiliennachfrager ebenfalls zeitweilig verschrecken. Die Vereinigten arabischen Emirate (UAE) sind mit den Vereinigten Staaten verbündet. Auch ist die Entwicklung der Globalen Volkswirtschaft ein nicht zu unterschätzender Motor. Ein Großteil der Investoren, die Ihr Kapital in Dubai parken (sollen), kommen aus Fernost und der Russischen Föderation.

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